Bürgermeister Wirth und Bürgermeister Becker vertreten die Zukunftsstadt ZuBRA 2030+ auf dem FONA-Forum in Leipzig
Am 05. und 06. Juni fand das diesjährige deutschlandweite FONA-Forum in Leipzig statt, bei dem sich die 23 Teilnehmer-Kommunen des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“ mit ihren Projektideen vorstellten. Auf die Frage, wie viele Bürgermeister im Saal seien, standen vier Männer auf – zwei davon Bürgermeister Wirth aus Wildeck und Bürgermeister Becker aus Ronshausen. Zusammen mit Frau Dr. Säck-da Silva von der Universität Kassel (wissenschaftlicher Partner im Projekt) war die Region ZuBRA 2030+ somit sichtbar und überzeugend vertreten. Die Statements der beiden Bürgermeister und ihre Berichte von den Herausforderungen in einer Region wie dem Mittleren Fuldatal stießen auf großes Interesse und wurden in vielen Gesprächen an diesem Tag vertieft.
2. Phase des Wettbewerbs Zukunftsstadt, ausgelobt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
Die Städte Bebra, Rotenburg a.d. Fulda und Alheim (ZuBRA) und die Gemeinden Ronshausen, Cornberg und Wildeck (ZuBRA+) weiter auf dem Weg in die Zukunftsstadt
ZuBRA geht in die 2. Phase des Wettbewerbs „Zukunftsstadt“. Insgesamt 20 Kommunen wurden von einer Jury aus Experten ausgewählt mit Bürgern und Wissenschaft ihre Ideen für eine lebenswerte und nachhaltige Stadt oder Region (hier: ZuBRA) weiterzuentwickeln. Sie werden dabei durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Die Idee ist es, die in der ersten Phase entwickelte Vision ZuBRA 2030+ durch die Weiterentwicklung der identifizierten Projekte in den Handlungsfeldern zum Leben zu erwecken. In der zweiten Förderphase werden die installierten Arbeitsgruppen unter Einbindung der Wissenschaft die Projektideen weiter ausarbeiten und konkretisieren (Umsetzungskonzepte):
+ ein ZuBRA-Managementkonzept
+ ein Aktionsplan zur Umsetzung des Bildungsrahmenplans
+ Konzepte und konkrete Umsetzungspläne für die Sanierungsprojekte einschließlich Nutzungskonzept und Betreibermodell
Ziele sind, dass
Interkommunale Fachkonferenz „Zukunftsstadt 2030+“
Pressemitteilung
Was haben so unterschiedliche Orte, wie das nordhessische Alheim, die brandenburgischen Orte Perleberg und Wittenberge, der Kreis Recklinghausen und Gelsenkirchen gemeinsam?
Sie haben sich alle bei dem Wettbewerb „Zukunftsstadt 2030+“ beworben, der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgelobt wird. Sie gehören zusätzlich zu den 51 Kommunen und Landkreisen, die in der ersten Phase dieses Wettbewerbes Visionen und Ideen entwickeln, wie die Zukunft 2030+ in Ihrem Umfeld aussehen sollte.
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Sechs Bürgermeister stehen für die Zukunftsstadt ZuBRA 2030+
Bürgerinnen und Bürger diskutieren interkommunal viele Ideen zum Thema Gebäudesanierung
Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Kommunen befassten sich mit Themen wie energieeffizientes Wohnen in Stadt und Dorf, Erhalt und Nutzung alter Bausubstanz in einer lebenswerten Region.
Am 2. November fand die erste ZuBRA-Werkstatt in Rotenburg a. d. Fulda statt, im Bürger- und Tourismuszentrum direkt am Bahnhof. Überschrift der ersten Werkstatt war das Handlungsfeld der zukunftsfähigen Sanierung, mit dem die ZuBRA-Vision der interkommunalen Zusammenarbeit greifbar gemacht werden soll. Was bedeutet für uns zukunftsfähig und was wäre beispielhaft in Bezug auf die Sanierung von Bestandsgebäuden in den städtischen und dörflichen Ortslagen in unserer Region?
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