Sechs Bürgermeister stehen für die Zukunftsstadt ZuBRA 2030+
Bürgerinnen und Bürger diskutieren interkommunal viele Ideen zum Thema Gebäudesanierung
Rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sechs Kommunen befassten sich mit Themen wie energieeffizientes Wohnen in Stadt und Dorf, Erhalt und Nutzung alter Bausubstanz in einer lebenswerten Region.
Am 2. November fand die erste ZuBRA-Werkstatt in Rotenburg a. d. Fulda statt, im Bürger- und Tourismuszentrum direkt am Bahnhof. Überschrift der ersten Werkstatt war das Handlungsfeld der zukunftsfähigen Sanierung, mit dem die ZuBRA-Vision der interkommunalen Zusammenarbeit greifbar gemacht werden soll. Was bedeutet für uns zukunftsfähig und was wäre beispielhaft in Bezug auf die Sanierung von Bestandsgebäuden in den städtischen und dörflichen Ortslagen in unserer Region?
Diese und weitere Fragen bis hin zu möglichen Modellgebäuden dienten als Leitplanken für die Diskussion der vierstündigen Veranstaltung. In mehreren Kleingruppen erarbeiteten Akteure aus den sechs Kommunen Kriterien und Ideen zu Erhalt und Nutzung von leerstehenden oder sanierungsbedürftigen Gebäuden. Darüber hinaus wurde diskutiert, wie sich andere Handlungsfelder wie z. B. Demografie, Energieeffizienz, nachhaltige Energieversorgung und Bildung mit Sanierungsprojekten verbinden lassen. Eingebracht haben sich Vertreter der Stadtverwaltungen (z. B. Bauämter, Denkmalschutz, Bürgermeister), aus dem Handwerk, aus der Bildung, aus der Wissenschaft, Energieberater und interessierte Bürger. Am Ende der Werkstatt gelang es eine Arbeitsgruppe zu bilden, die das Thema der zukunftsfähigen Sanierung im weiteren Prozess vorantreiben wird.
Bild 1: 6 Bürgermeister wollen die nachhaltige Regionalentwicklung von ZuBRA gemeinsam stemmen.(S. Säck-da Silva, deENet e.V.)
Bild 2: Rund 60 Akteure diskutierten viele Ideen in einer lebhaften Veranstaltung (O. Kuklinski, PlanKom)